https://www.youtube.com/watch?v=LuSk4PnemGg

Sie haben richtig gelesen. Heribert Prantl vom Süddeutschen Beobachter hat sich in der Talkshow "Talk im Hangr 7", bei der auch Regimekritiker zu Wort kommen - die haben sogar schon diesen Bhakdi eingeladen - empört über die Abschaffung der Grundrechte geäußert. Dieser Covidiot und Verschwörungstheoretiker meint tatsächlich, daß diese Grundrechte gerade in einer Krise besonders wichtig seien. How dare you, Heribert!!!

Wir alle wissen doch, daß in der Merkeldiktatur jeder, der sich für das Grundgesetz einsetzt, ein Verfassungsfeind ist und folglich vom Verfassungsschutz beobachtet werden muß. Allein schon die Tatsache, daß Prantl die Einladung in diese suversive Sendung angenommen hat, macht ihn ja schon verdächtig, denn dort geben sich ständig Regimekritiker und Verschwörungstheoretiker die Klinke in die Hand. Die Reaktion schreckte nict mal davor zurück, dem berüchtigten Verleger Götz Kubitschek ein Podium für seine kruden Thesen zu bieten. Martin Lichtmesz war auch schon mal dort, möglicherweise sogar Martin Sellner. Die würden vermutlich sogar Adolf Hitler einladen.

Prantl ist ja bekanntlich der Schwager des Antisemiten Jakob Augstein, der vom Simon-Wiesental-Zentrum unter die 10 größten Antisemiten der Welt gewählt wurde und beständig gegen jeden hetzt, der die Politik der Größten Führerin aller Zeiten nicht für alternativlos hält. Die Massenvergewaltigungen in der Silvesternacht 2016 waren für Augstein "ein bisschen betatschen". Wie hätte er wohl reagiert, wenn böse Nazis Asylantenfrauen "ein bisschen betatscht" hätten? Es wird also Ärger geben im Hause Augstein-Prantl. Eigentlich ist Heribert mit seiner Meinung nämlich fast schon AfD-Mitglied. Querdenker sowieso.

Meines Wissens ist Prantl der erste prominente Linke, der die Politik der Führerin offen kritisiert. Kann er sich das aufgrund seines Bekanntheitsgrades erlauben? Oder wird er demnächst eine 180°-Wende vollziehen, wie kürzlich der Präsident des Weltärztebundes, der es gewagt hatte, die Wirksamkeit der Alltagsmaske in Frage zu stellen? Montgomery widerrief, obwohl selbst das Merkel-Regime inzwischen zugegeben hat, daß "Alltagsmasken" unwirksam sind. Übrigens hätte man das durch Auswertung der Studien zu diesem Thema schon vor einem Jahr wissen können. Aber damals war ja noch alles anders: Anfang 2020 war man Nazi, wenn man eine Maske trug und Corona wurde von bösen Nazis instrumentalisiert, um die Scließung der Grenzen zu erzwingen, damit keine Merkelgäste mehr ins Land kommen. Die kommen ürigens immer noch - nur für Deutsche wurde die Reisefreiheit eingeschränkt.

Der "Fall Prantl" wird auf jeden Fall ein Prüfstein dafür, wie weit der Faschismus in Deutschland schon fortgeschritten ist. Daß es Faschismus ist, kann nicht bezweifelt werden.